Freitag 16. Oktober 2009

Allgemeines, Fussball

Das DFB-Mobil in Pettstadt

Trainer und Betreuer bekommen Tipps und Informationen vom Deutschen Fußball Bund. Das altersgerechte Training steht im Mittelpunkt.

Eric Mbarga und sein Kollege Matthias Schmuck besuchten am Montag, den 12. Oktober 2009, mit dem DFB-Mobil den SV Pettstadt. Dort warteten auf die beiden Sportstudenten der Uni Bayreuth schon eine ganze Reihe Trainer aus Pettstadt, aber auch aus der näheren Umgebung sowie 24 Kinder aus den F- und E-Jugendmannschaften des SV Pettstadt.

Dass das Training vom ersten Augenblick Spaß machen soll, erläuterten die DFB-Trainer eingangs. Das gelänge nur, wenn nicht Ziele, Inhalte und Methoden aus dem Junioren- oder Erwachsenenfußball kopiert, sondern eine eigene Philosophie vom Kinderfußball in die Trainingspraxis übertragen werde. Wichtig sei auch, bewegungsintensive, variantenreiche und freudvolle Aufgaben zum Laufen und Fußballspielen anzubieten, die den Kindern eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag bieten sollen. In den Trainingseinheiten solle insbesondere darauf Wert gelegt werden, die Übungen flüssig aneinanderzureihen, damit die Kinder nicht in Pausen die Konzentration und damit die Lust verlieren.

Wie das geht, zeigten die Delegierten des DFB anschließend auf ihrem Trainingsfeld, das sie aus neun im Quadrat angeordneten Kleinfeldern vor dieser Veranstaltung mit Hütchen markiert hatten. Sie begeistereten die vielen Kinder mit verschiedenen aneinandergereihten Übungen, deren Schwerpunkte Bewegungsschulung, Technikschulung und Fußballspielen bildeten. Zum Abschluss wurde dann auf dem Trainingsfeld drei Kleinspielflächen gebildet, auf denen dann ein kleines Fußballturnier ausgetragen wurde.

Nach einer 70-minütigen pausenlosen, schweißtreibenden Trainingseinheit für die Kinder fand für die Trainer noch eine kleine theoretische Kurzschulung im Sportheim statt, bei der weitere wertvolle Tipps und Trainingshilfen gegeben wurden. Eines wünschten sich alle Teilnehmer nach dieser Veranstaltung: eine baldige Wiederholung. Aber auch so dürften die E- und F-Jugendtrainer nun gerüstet zu sein, um weiterhin gute Nachwuchsarbeit im Verein zu leisten.

 

Von: Roland Hack

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